Unter Linux gibt es viele Wege eine Festplatte zu partitionieren und zu formatieren. Man kann dafür graphische Oberflächen nutzen, manche Desktop Umgebungen bieten Werkzeuge an oder man kann den Weg über die Kommandozeile gehen.
Kommandozeile
patitionieren
Zu Beginn sollte man sich Ansehen, welche Festplatten überhaupt im System sind, und welche nun neu ins System eingebunden werden soll. Dies kann man in einem Terminal mit dem Befehl
sudo fdisk -l
machen.
Fdisk kann nun benutzt werden um die Festplatte zu partitionieren. Hierzu wird fdisk mit der bestimmten Festplatte als Parameter aufgerufen.
sudo fdisk /dev/hdc
formatieren
Die Festplatte ist nun partitioniert. Jetzt muss die neue Partition auch ein Dateisystem bekommen, so dass auf ihr geschrieben werden kann. Linux kann eine ganze Reihe von Dateisystemen Lesen und Schreiben. Hier ein Beispiel für ext3.
Syntax
sudo mkfs -t <dateisystem> <gerät>
Beispiel
sudo mkfs -t ext3 /dev/hdc1
Ein anderer Weg eine Festplatte mit ext3 zu formatieren ist folgender:
mke2fs /dev/hdx
tune2fs -O has_journal -o journal_data /dev/hdx
tune2fs -O dir_index /dev/hdx
wurde tune2fs auf ein bestehendes Dateisystem angewandt, muss man noch die Partition überprüfen lassen, um die Verzeichnisse neu ordnen zu lasse (dir_index):
e2fsck -D -f /dev/hdx
Danach noch die automatische Überprüfung abstellen, da full journaling das überflüßig macht (journal_data).
tune2fs -c 0 -i 0 /dev/hdx
Unter [Techdocs.HowtoMount] werden die wichtigsten von Linux unterstützen Formate aufgelistet.
GUI
- * QTParted (für KDE)
- * gParted (für GNOME und XFCE)